Hendrik dombek (21) represents the future of german speed skating. With us, hendrik speaks of his athlete and solider's life, his purposes and his 2018-19 season. [Interview in german]
10 mars 2019
1.Wer ist Hendrik Dombek?
Ich bin Hendrik, 21 Jahre alt und komme aus München. Ich bin Profi Sportler in der Deutschen Eisschnelllauf Nationalmannschaft und in der Sport Fördergruppe der Bundeswehr in Oberhof.
2.Wie sind Sie auf Eisschnelllauf gekommen?
Ich habe in München nur 100m von der Eisbahn entfernt gewohnt somit was das die naheliegest Möglichkeit den Sport kennen zu lernen.
Ich bin Hendrik, 21 Jahre alt und komme aus München. Ich bin Profi Sportler in der Deutschen Eisschnelllauf Nationalmannschaft und in der Sport Fördergruppe der Bundeswehr in Oberhof.
2.Wie sind Sie auf Eisschnelllauf gekommen?
Ich habe in München nur 100m von der Eisbahn entfernt gewohnt somit was das die naheliegest Möglichkeit den Sport kennen zu lernen.
3.Warum ausgerechnet dieser Sport und kein anderer? Was gefällt Ihnen am Eisschnelllauf?
Eisschnelllaufen hat mich gefesselt aufgrund der hohen Geschwindigkeit mit der eleganten Technik. Zudem zählt nur die Zeit. Man ist nur abhängig von seiner eigenen Leistung und nicht von der Bewertung der Kampfrichter. 4.Wie denken Sie über den Eisschnelllauf in Deutschland? Welchen Stellenwert hat der Sport in der deutschen Sportlandschaft? Eisschnelllaufen hat keinen hohen Stellenwert in Deutschland was grundsätzlich nur an der schlechter Medaillenausbäute der letzten Jahre liegt. Das Problem ist das nur Erfolge zählen und wenn der Sport grade keine hat rutscht er im Ansehen schnell nach unten. Ich denke aber, dass wir viele gute und charismatische Sportler haben sodass sich dieses Bild in den nächsten Jahren wieder ändern kann. 5.Wie sieht ein typischer Tag für einen Studenten und Hochleistungssportler aus? Ich stehe um 7:30 auf. Fahre mit dem Fahrrad zum Training um 8:30. Von 9:15-11:30 habe ich Training. Dann wieder zurück nach Hause zum Essen. Nach dem Essen bis zur nächsten Einheit um 15:00 lerne ich für die Uni. Ab 17:30 bereite ich meinen nächsten Tag vor. (Kufen schleifen/ Sachen rauslegen/ Trainingsdokumentation schreiben) Abendessen um 19:00 und danach dann Freizeit. |
6.Sie arbeiten auch bei der Bundeswehr. Wie schwer ist es, Sport, Studium, Arbeit und Privatleben unter einen Hut zu bekommen?
Als Sportler bei der Bundeswehr ist das zum Glück nicht so schwer. Problematisch ist alleine das vereinbaren von Studium und Sport. Die Bundeswehr stellt mich ganztags für die Ausübung meines Sports frei und ich habe nur einmal pro Jahr einen Militärischen Lehrgang. 7.Sie haben die Möglichkeit, Ihr Land bei Wettbewerben zu repräsentieren, und es als Soldat der Bundewehr zu verteidigen. Bedeutet das doppelten Stolz für Sie? Ich bin stolz als Soldat der Bundeswehr mein Land bei internationalen Wettkämpfen repräsentieren zu dürfen. Da ich nicht in den Auslandseinsatz gehe verteidige ich es nicht aktiv. Ich bin aber doppelt stolz Teil der Bundeswehr zu sein da ich größten Respekt vor der Arbeit der deutschen Soldaten weltweit habe und mich selbst zu dieser Gruppe zählen darf. 10.Die Armee unterstützt Sie als Sportler. Wie muss man sich das vorstellen? Als Teil der Sportförderguppe absolviere ich einmal im Jahr militärische Lehrgänge. Abseits davon bin ich Vollzeitsportler und die Bundeswehr gibt mir die Möglichkeit meinen kompletten Tag darauf auszurichten. |
11.Sie leben in Erfurt, einer dynamischen Stadt mit vielen Abwechslungen. Ist das ein guter Ort, um sich auszuruhen und Druck loszuwerden?
Auf jeden Fall, man muss sich auch mit was anderem außer Sport beschäftigen können. In Erfurt habe ich dazu viele Möglichkeiten und trotzdem die ruhe mich optimal auf meine Sportlichen Herausforderungen vorzubereiten.
12.Wie beurteilen Sie die Saison 2018-2019?
Die Saison 18/19 war meine bisher ereignisreichste und erfolgreichste Saison. Ich konnte mich erstmal für die Senioren Weltcups qualifizieren und zudem dort von Beginn an top Leistungen zeigen. Zudem habe ich alle meine selbstgesteckten Ziele erreicht. Leider hat mich eine schwere Krankheit in der zweiten Saisonhälfte ausgebremst, so dass ich nicht jeden von mir erlaufenen Startplatz wahrnehmen konnte. Aber zum letzten Wettkampf der Saison habe ich noch einmal mit guten Ergebnissen bewiesen, dass in der Zukunft mit mir zu rechnen ist!
Auf jeden Fall, man muss sich auch mit was anderem außer Sport beschäftigen können. In Erfurt habe ich dazu viele Möglichkeiten und trotzdem die ruhe mich optimal auf meine Sportlichen Herausforderungen vorzubereiten.
12.Wie beurteilen Sie die Saison 2018-2019?
Die Saison 18/19 war meine bisher ereignisreichste und erfolgreichste Saison. Ich konnte mich erstmal für die Senioren Weltcups qualifizieren und zudem dort von Beginn an top Leistungen zeigen. Zudem habe ich alle meine selbstgesteckten Ziele erreicht. Leider hat mich eine schwere Krankheit in der zweiten Saisonhälfte ausgebremst, so dass ich nicht jeden von mir erlaufenen Startplatz wahrnehmen konnte. Aber zum letzten Wettkampf der Saison habe ich noch einmal mit guten Ergebnissen bewiesen, dass in der Zukunft mit mir zu rechnen ist!
13.Welche Ziele habe Sie für die kommende Saison? Für die Saison 2019- 2020 steht für mich die erneute Qualifikation für die Senioren Weltcups im Vordergrund. Um dort an meine guten Leitungen der letzten Saison an zuknüpfen und neue Top Leistungen zu erzielen. 14.Sie sind noch jung (21 Jahre alt), sind Sportler wie Sven Kramer für Sie ein Vorbild? Sven Kramer ist ein großer Sportler der in seiner Karriere sehr viel Titel für sich entscheiden könnt. Mein Ziel ist es mir dauerhaft einen Namen in der Weltspitze zu machen und mit Top Leistungen, diverse Titel zu erlaufen. 15.In Frankreich ist Eisschnelllauf unbekannt. Mit welchen Argumenten würden Sie Ihren Sport in Frankreich bekannter machen? Um eine Sportart Medienpräsenter zu machen, muss der Sport interessanter gemacht werden. Dies kann man erreichen in dem neue Eisschnelllaufstadien gebaut werden und eine großflächige Jugendarbeit geleistet wird. Durch junge Leute, die den Sport betreiben wird dieser präsenter und kann von Medien, wie Zeitung, Fernsehen oder sozial Media vermarktet werden. So werden weitere Menschen auf den Sport aufmerksam und die Sportart erstrahlt in neuem Glanz. |
Gallery
Follow hendrik on instagram for more pics !
By Hugo Bâcle